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Solarboote bauen in Solarbastel-Kursen von Hermann Schubotz: Der spielerische Einstieg in die Solartechnik
31. Juli 2024
Solarboote basteln in Freilassing
Mit Solarkraft übers Wasser fahren: Kinder bauten Boote im Solarbastelkurs von Hermann Schubotz
Liebe Kinder und Eltern, wenn Sie/Ihr Kopien der nachfolgenden Fotos haben wollt, entweder das Foto selber speichern oder mit der rechten Maustaste auf dem Foto klicken und den Namen merken, z.B. solarbasteln2024-freilassingxxx.jpg und mir diesen Bildnamen an solarbasteln@t-online.de senden. Ich sende dann das Foto in voller Auflösung zu.

Zunächst wurden im Rathaussaal die Solargeboote gebastelt.

Solarboote sausen auf dem Rathausplatz herum

Hermann Schubotz will mit dem Ferienprogramm-Angebot die Jugend für die Nutzung der Sonnenenergie begeistern

Freilassing, den 30.Aug.2024. Alle Jahre wieder – und das seit 22 Jahren – veranstaltet der Solarberater Hermann Schubotz in seiner Heimatstadt Freilassing im Rahmen der Ferienprogramme der Gemeinden Solarbastel-kurse für Kinder und Jugendliche.
Hierbei wird aus einer Fischdose mit Gemüse-karton und Solarteilen ein schwimmfähiges Solarboot gebaut, das im Planschbecken unter Sonnenschein seine Runden dreht.

Nach einer Einführung in die Sonnenenergie im Allgemeinen und der Solartechnik im Besonderen erkärte der Kursleiter den Kindern den Bau eines Solarbootes, das aus drei wesentlichen Teilen besteht: dem Schiffskörper in Form der Fischdose, die mit einem Kartondeckel wasserdicht verklebt wird, einem Gestell für die künftige Solarzelle und einem Aufbau für den Solarmotor, der dann die Schiffsschraube antreibt.

Die Kinder auch im technischen Denken schulen

Es konnten zwei Modelle des Solarbootes gebaut werden, ein Standard Solarboot mit einer sehr Licht-sensitiven Solarzelle und einem Supersolarboot mit einer größeren und flexiblen Solarzelle. Nach der Erklärung begannen die Kinder mit dem Zurechtschneiden des Deckels für die Fischdose und klebten diese in die Fischdose fest.

Hermann Schubotz will die Kinder auch im technischen Denken schulen, denn: „Wir wollen einen technischen Apparat bauen, der auch wirklich funktioniert.“ Dazu brauche man eine Bauanleitung, in der alle Arbeitsvorgänge und Zeichnungen dargestellt sind.

Die Kinder überflogen die Bauanleitung und machten sich eifrig ans Werk, diese Teile dann auszuschneiden und zusammenzukleben. Hier ergab sich ein Problem, denn aus vergangenen Kursen wusste Kursleiter Schubotz, dass die Solarbauer ein Bauteil als Dreieck oft mit dem rechten Winkel aufklebten und somit die Schiffsschraube nicht ins Wasser ragen konnte.

Hier brachte er den Kindern den mathematischen Begriff der „Hypotenuse“ bei. Das ist bei einem rechtwinkligen Dreieck die längste Seite und heißt aus dem Griechischen übersetzt: die Seite unter dem rechten Winkel. Den geometrischen Begriff wiederholte er mehrmals, damit er den Kindern beim Aufkleben in Erinnerung blieb. Durch das Aufkleben an der Hypotenuse wurde das Motorteil so schräg auf den Schiffskörper aufgeklebt, dass die Welle mit Schiffsschraube ins Wasser reichen konnte. Trotzdem gab es einige wenige „Rechtwinkler“, deren Lapsus aber leicht korrigiert werden konnte, so Schubotz.

Nach der Montage gab‘s eine technische Überprüfung

Nach der Montage aller drei wichtigen Teile gab es eine technische Überprüfung am halbfertigen Solarboot: Ist der Bootskörper dicht? Sind die Aufbauteile gut verklebt? Falls ja, gab es ein TÜV-okay.

Zudem gab es eine weitere Erklärung zu einem Stromthema: Photovoltaik produziert Gleichstrom, der immer in die gleiche Richtung fließt. Deshalb ist die Verkabelung von Solarzelle und Solarmotor wichtig. Wird andersherum verschraubt, fährt das Boot rückwärts. Ein „falsch“ verschraubtes Musterboot verdeutlichte den Kindern diesen Vorgang dann im Wasser. Auch lernten die Kinder, immer nur gleiche Volt-Zahlen, das ist die Spannung, mit der ein Strom durch die Leitung gedrückt wird, zu verbinden – zum Beispiel eine Strom-Batterie mit drei Volt an einen 1 bis 3 Volt-Solarmotor. Nun wurde eine Schiffsschraube auf einen Plastikhalm geklebt und an den Motor gesteckt.

Zum Härtetest ging es an das mit Wasser gefüllte Planschbecken auf dem Rathausplatz. Auf Kommando ließen die Kinder ihre Boote los. Diese wirbelten im fast zu kleinen Planschbecken herum, kreuzten und rammten sich und fuhren im Uhrzeigersinn im Becken herum. Das Ziel war erreicht, die Kinder hatten innerhalb weniger Stunden ein funktionierendes Spielzeug gebaut, hatten Sommer-Spaß in den Ferien und etwas fürs Leben gelernt. Zum Schluss kamen die Eltern zum Abholen und bewunderten die Werke ihrer Sprösslinge, berichtet Hermann Schubotz



Als Hypotenuse bezeichnet man die längste der drei Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks. Sie ist immer diejenige Seite, die unter, bzw. gegenüber dem rechten Winkel liegt. Die anderen beiden Seiten bezeichnet man als Katheten.
Quelle: wikipedia.org, Hypotenuse, von mir hinzugefügt)

   
Im Planschbecken fogte dann der Härtetest. Fotos: Hermann Schubotz

Qu: https://www.pnp.de/lokales/landkreis-berchtesgadener-land/solarboote-sausen-auf-dem-rathausplatz-herum-16884522

Fotos vom Solarbastelkurs am Vormittag  




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Solarboote basteln mit Hermann Schubotz in Oberbayern, Berchtesgadener Land, Traunstein, Altötting, Mühldorf und Kreis Kelheim und im Salzburger Land, damit Kinder den Nutzen der kostenlosen Sonnenenergie spielerisch kennenlernen können, ihr Energierbewusstsein stärken und mehr ans Energiesparen denken und darauf achten.
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